Egon – ca. 3-jähriger UK Rüde
Alter: 01.06.2021
Kastriert: ja
Kupiert: nein
Kinder: ja, größer und hundeerfahren
Katze: nein
Verträglich: verträglich
Größe: ca. 55 cm
Aufenthaltsort: Ungarn
Vermittlung durch:
Martina Zürn
Mobil: 0049 151 / 128 610 27
E-Mail: Zora1963@gmx.de
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17.05.2024
Egon ist herzwurmfrei, das freut uns sehr!
28.02.2024
Egon lebt mittlerweile in einer größeren, gemischten Hundegruppe, ist verspielt und zeigt sich apportierfreudig.
(Egon trägt ein rotes Halsband):
In Hundegesellschaft verhält er sich gut und passt sich an. Er hat mit niemandem Konflikte, aber er verteidigt sich durchaus. Genauso wie beim Futter, er fürchtet um sein Fressen, nicht böswillig oder um zu zeigen wie stark er ist, seine Sorge gilt dem Verlust seines Futters. Er schlingt daher auch sein Fressen runter. Mit Erziehung und gezieltem Training ist das sicher bald kein Thema mehr.
Er ist ein fröhlicher, aktiver und aufmerksamer Hund.
Egon wird ein ausgezeichneter, aktiver Begleiter einer Familie werden, die gerne Ausflüge unternimmt, vielleicht Fährtensuche oder Mantrailing mit ihm ausübt und somit für rassegerechte Auslastung sorgt.
21.10.2023
Egon wurde Ende Juli, mit einer Hündin (Brigi) zusammen, direkt vom Züchter abgegeben, da dieser todkrank ist. Er wollte die Hunde nicht verkaufen, sondern in gute Hände geben. Hajnalka hat beide übernommen und sie wurden nach Füle gebracht.
Die Mutter von Egon ist die zweite Zuchthündin – sie ist zu einem befreundeten Züchter und darf dort noch mit auf die Jagd und später in Rente gehen.
Sie sind beide gut bemuskelt und in guter Kondition und lebten in einem sehr großen Hundegehege, daher sind sie das Leben im Haus nicht gewöhnt.
Egon ist ein nicht schussfester aber gutmütiger Hundeherr mit schwachem Nervenkostüm. Er geht auf Abstand zu Fremden und ist etwas ängstlich. Mit anderen Rüden freundet er sich derzeit nicht an. Eigentlich vertraut er bei allem auf Brigi.
Bei Egon müssen sich seine neuen Menschen bewusst sein, dass sie bei Null anfangen und ihm erst noch alles beibringen müssen: das Leben im Haus, Stubenreinheit, Leinenführigkeit etc., aber auch Vertrauen zum Menschen entwickeln und eine gute Sozialisierung anderen Tieren gegenüber.
Er ist ein Rohdiamant, der eine klare, aber liebevolle Erziehung braucht und seine eigenen Menschen, zu denen er eine Verbindung aufbauen kann.
In Füle wurde Egon auf Anaplasmose und Hautwurm positiv getestet, mit der Behandlung wurde selbstverständlich sofort begonnen. Nähere Angaben zu dieser sogenannten Mittelmeererkrankung findet man in unserer Gesundheitsecke
Mit anderen Hunden kommt er klar, wenn diese ihn nicht ständig bedrängen. Mit Emil kommt er z.B. gut zurecht und sie gehen gemeinsam spazieren. Er fürchtet sich auch eher vor anderen Hunden, wenn die mit zu viel Energie auf ihn zugestürmt kommen, wenn sie ihn anrempeln oder penetrant zum Spiel auffordern, das mag er nicht.
Ein paar Gramm weniger auf den Rippen würden ihm gut tun, er ist auch schon auf Diät. In seinem neuen Zuhause wird sich das schnell ändern, auch weil er da einfach mehr Bewegung bekommen und gefordert sein wird, denn das mag er.
Wasser ist eher nicht sein Element:
Snoopy ist jetzt schon ein paar Monate in Füle und die Zeit hat ihm sehr gut getan. Mit seinen 64 cm ist er ein großer und kräftiger Rüde, der jedoch seine Kraft nicht richtig einschätzen kann. Er klettert gerne am Menschen hoch und möchte diesen umarmen, daher braucht man eine gute Standfestigkeit bei ihm.
Tief im Inneren ist er einfach noch „Junghund“, er hat den richtigen Umgang mit Mensch und Hund noch nicht gelernt.
Momentan wird an der Verträglichkeit gearbeitet. Snoopy hat einfach kein Sozialverhalten gelernt, wir glauben aber, dass sich da noch einiges verbessern kann, wenn man mit Geduld und liebevoller Konsequenz daran arbeitet. Snoopy lebt in seinem eigenen Auslauf, über den Zaun hinweg wedelt er jedoch auch andere Rüden an. Katzen tut er nichts, wenn sie allerdings vor ihm weglaufen, würde er sicher hinterherlaufen.
Er ist ein Hund im besten Alter, der gefordert werden möchte, nur kuscheln und Ball spielen wird Snoopy nicht glücklich machen.
Snoopy braucht eine feste Bezugsperson, die Erfahrung mit Tierschutzhunden und auch viel Zeit für die Beschäftigung mit ihm hat, damit er langsam Vertrauen aufbauen kann.
11.01.2023
Snoopy hat noch nicht viel vom Leben gesehen…
Snoopy gehörte einem alten Ehepaar, die mit dem jungen, kräftigen Hund überfordert waren. Weil er sich offensichtlich langweilte, begann er zu streunen und man entschloss sich ihn abzugeben. Nun wartet er in Füle auf Menschen, die es verstehen, ihn artgerecht auszulasten.
Snoopy liebt zwar das Ballspielen, aber sicher braucht er eine Aufgabe, die ihn auch intellektuell fordert.
Snoopy ist ein lieber, fröhlicher Hund, wenn er denn erst einmal Vertrauen gefasst hat. Da er bis zu seinem Ankommen in Füle aber nur wenig Anregung hatte, hat er ein schwaches Nervenkostüm. Jede Veränderung verunsichert ihn und er verliert sein Vertrauen, hört auf zu fressen und zieht sich zurück. Wen er aber in sein Herz geschlossen hat, wird von ihm begeistert umarmt und „geküsst“; mit denen albert er herum und freut sich des Lebens.
Wir suchen darum für Snoopy Menschen, die Erfahrung mit Tierschutzhunden haben und mit ihm das Leben neu entdecken. Für ihn wäre es gut, wenn seine neue Familie ihn in Füle besucht und dort sein Vertrauen gewinnt.
Da er offenbar auch kein Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber erlernt hat, sehen wir ihn als Einzelhund. Wir gehen davon aus, dass sich sein Verhalten ändern kann, wenn daran mit erfahrenen Trainern gearbeitet wird.
Zu seiner späten Sozialisation gehört es auch, dass er einen Rahmen bekommt, in dem er seine Anlagen ausleben kann. Kinder mag er gerne, aber wegen seiner Körperkraft und seiner Unsicherheit stellen wir ihn uns eher in einem Haushalt ohne Kinder vor.
Und natürlich wird Snoopy nicht in Zwingerhaltung vermittelt!
