Hier möchten wir Ihnen gerne einen Überblick über die gängigsten und möglichen Erkrankungen geben.
Die bakteriellen Infektionskrankheiten inklusive des Herzwumes werden als die sogenannten „Mittelmeerkrankheiten“ zusammen gefasst. Sie betreffen aber nicht nur den Mittelmeerraum, der Begriff ist eigentlich veraltet und dadurch auch irreführend. Auch Hunde, die Deutschland nie verlassen haben, können sich infizieren!
Durch unsere Auffangstation in Füle ist es uns möglich, unsere Schützlinge auf diese Erkrankungen zu testen und bei positivem Befund direkt mit der Therapie zu beginnen. Unter anderem wird bei der Blutentnahme ein so genanntes großes Blutbild und weitere Organwerte (Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse) kontrolliert. Viele der Schützlinge haben dort „Verschiebungen“, welche oftmals auf die zuvor so schlechte Ernährung und das „herunter hungern“ zurück zu führen sind. Diese Werte regulieren sich in den meisten Fällen bereits durch das Qualitätsfutter, welches die Schützlinge in Füle erhalten. Futterzusätze, Vitaminpräparate sowie entsprechende Medikamente stehen – nach Verordnung des Tierarztes – zudem zur Verfügung.
Der bereits in Ungarn erfolgte Mittelmeertest ist frühestens nach einem halben Jahr zu wiederholen.
Man sollte beachten, dass Hunde unter 12 Monaten noch nicht sicher ausgetestet werden können, da erst nach diesem Altersstadium eine korrekte Titerbestimmung möglich ist (Antikörper der Mutterhündin).
Deshalb lassen wir die betreffende Altersklasse nicht auf Mittelmeerkrankheiten testen!
Wir sind stets bemüht, unsere Schützlinge und deren Krankengeschichte mit dem besten Wissen und Gewissen an Sie weiterzugeben.
Sollten Sie diesbezüglich Fragen haben, wenden Sie sich gerne an einen unserer Ansprechpartner bzw. an die entsprechende Vermittlerin.
Hinweis:
Diese Rubrik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Sie ersetzt auf keinen Fall die Konsultation eines Tierarztes Ihres Vertrauens!
Kontakt
c/o Martina Zürn