Ähnlich wie dieser wird auch die Larve durch den Stich eines Moskitos übertragen. Allerdings erfolgt die Entwicklung zum ausgewachsenen Wurm subkutan (unter der Haut), so dass die erwachsenen Würmer als Erhebungen sicht- und fühlbar sind.
Er kommt in Süd- und Osteuropa mittlerweile sehr häufig vor. Hautwürmer sind außerdem in den USA sehr weit verbreitet sowie in Kanada, Australien und in Südostasien. Die Übertragung wurde auch 2013 im Raum Berlin-Brandenburg nachgewiesen.
Ursache
Die Hautwurmlarve wird durch den Stich bestimmter Moskitoarten übertragen. Wie andere Mücken auch, können diese Stechmücken die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.
Symptome
Erkrankungen durch D. repens sind in der Regel für den Hund nicht gefährlich.
Nach einer längeren symptomfreien Zeit, währenddessen sich die Wurmlarve in den ausgewachsenen Wurm verwandelt, treten kleine, schmerzlose und verschiebbare Erhebungen/Knoten auf, die zu Juckreiz führen können.
Diese können ihr Aussehen und ihre Lage verändern, da sich die Würmer im subkutanen Gewebe bewegen können.
Diagnose
Die Filarien können über einen Bluttest, dem sogenannten KNOTT-TEST nachgewiesen werden.
Behandlung
Die Therapie erfolgt mittels Advocate Spot on, welches 1x monatlich über 6 Monate in den Nacken des Hundes aufgetragen wird.
Nach einem halben Jahr sollte der Bluttest wiederholt werden.
Prognose:
Kontakt
c/o Martina Zürn