Mogyoró - ca. 9-jähriger UK Rüde

Alter: 21.12.2013
Kastriert: ja (16.08.2019)
Kupiert: nein
Kinder: nein
Katze: nein
Verträglich: bedingt
Größe: 66 cm
Aufenthaltsort: Ungarn

Vermittlung durch:
Katrin Leuschner
Tel: 0176/99952662
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Haltungsbogen

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04.03.2023

Mogyoró sucht seinen Menschen,

der ihn und seine Art respektiert und ihm seine Privatsphäre lässt. Er möchte gerne selber entscheiden, wann er Körperkontakt möchte und wann nicht.

Bei seinen Bezugspersonen in Füle ist er sehr nett und sie können ihn jederzeit streicheln. 'Herr Mogyoró', wie er manchmal liebevoll in Füle genannt wird, braucht jemanden, der mit ihm ruhig, aber auch konsequent umgeht.
Das gibt ihm Sicherheit. Er hat einen ganz eigenen Charakter, ist intelligent und klug, jedoch kann er auch sehr sturköpfig sein.


Für ihn wäre eine Einzelperson (ohne Kinder und Katzen), die ihn so akzeptiert,wie er ist, ein Glücksgriff. Man kann sich sein Vertrauen erwerben. Wir haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Und klar, auch an Herrn Mogyoró nagt der Zahn der Zeit. Er wird älter, wohl auch ruhiger und ausgeglichener.

Bei Interesse an Herrn Mogyoró geben wir gerne auch persönlich Auskunft. Von ihm gibt es noch viele Bilder und Videos. Dafür ist hier leider nicht genug Platz.

16.06.2022

Mogyoró hat die lange Zeit unten in Füle sehr gut getan.

Er hat über die vielen, vielen Monate gelernt, wieder Vertrauen zu Menschen zu haben. So hat er sich zu einem sehr lieben und "goldigen" Hund entwickelt. Insbesondere dann, wenn er guter Laune ist. Er schmiegt sich an jeden an. Man kann ihm den Kopf streicheln, seine Ohren kraulen und seine Schultern klopfen. Nach wie vor ist das Berühren seines Rückens bzw. seines Hintern "Launen abhängig".
Wenn er grad entsprechend drauf ist, so kann man das. Wenn nicht, dann eben nicht.

Mogy Mogy


Sein Gesicht ergraut schon etwas. Der alte Herr gewinnt an Charme.

Mogyoró sehnt sich nach einem eigenen, ruhigen Zuhause, wo er die letzten Jahre seinen Lebens in Ruhe als Einzelhund verbringen darf. Für ihn muss es nicht mehr die tägliche "Action" sein. Er möchte einfach gern da sein und geliebt werden, wie er ist. Sicher wird er bei einer Umstellung anfangs vorsichtig sein. Wenn ihm die nötige Ruhe und Zeit eingeräumt wird, sich an alles zu gewöhnen, wird er schnell Vertrauen fassen. Gerne wird er in eine Familie mit Haus und Garten vermittelt, in der auch Kinder im Teenager-Alter sind. Kinder, die respektieren, dass Hunde eben einfach mal nicht ständig angefasst und gekuschelt werden möchten.

Mogy Mogy

 

06.02.2021

Mogyoró ist immer noch auf der Suche nach "seinem" Menschen, der ihm endlich ein eigenes Zuhause und die Geborgenheit schenken will, die er in seinem "ersten" Leben nicht haben durfte.

Mit ganz großer Geduld ist es Czilla gelungen, sein Vertrauen zu erwerben. Nun lässt er sich auch am hinteren Körperbereich anfassen und genießt offenbar die "Ganzkörper-Streicheleinheiten". Aber Mogyoró sagt auch, wann es genug ist und er seine Ruhe haben möchte. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten seine Grenzen einzuhalten.

Mogy Mogy

Nach wie vor wissen wir nicht, woher seine Empfindlichkeit bei der Berührung der Hüfte herkommen könnte.
 

 Mogyoró hat Hautprobleme entwickelt, die entsprechend behandelt werden. Er bekommt nun hypoallergenes Futter.
Solche oder ähnlichen körperlichen Eingriffe in seine Zone wertet Mogyoro eindeutig als Grenzüber-schreitung. Da zeigt er deutlich, dass es ihm missfällt.

Mogyoró lebt allein, da er sehr deutlich anderen Hunden seine Grenzen anzeigt. Hier ist ein klares und sicheres Einschreiten vonnöten, kommt es zu einer Auseinandersetzung. Ein nebeneinander Leben stört ihn überhaupt nicht. Seine Hundekumpel nebenan beachtet er nicht. Für ihn suchen wir von daher einen Einzelplatz.

Durch die Gabe von zusätzlichen Vitaminen hat sich Mogyoros "Laune" grundsätzlich gebessert. Er freut sich über Spaziergänge, die Zuwendung und Übungen mit Csilla. Er mag seine Ausläufe und Übungen sehr. Auch die Streicheleinheiten nimmt er sehr gerne für sich auf. Ist es für ihn genug, zieht er sich zurück. Darauf sollte in jedem Fall geachtet werden.

Für Mogyoró suchen wir eine tierschutz-/hundeerfahrene (Einzel-)Person, die ihn in Ruhe ankommen lässt und ihn mit viel Geduld, ruhiger Konsequenz und Einfühlungsvermögen zu einem glücklichen Begleiter macht.
 
Mogy  
 
18.01.2020
 
Mogyóro hat sich in Füle gut eingelebt.
 
Er fokussiert sich sehr auf Csilla, der Mitarbeiterin von Hajnalka. Mit ihr kooperiert er ganz wunderbar. Mogyóro macht "Sitz", "Platz" und gibt die Pfote. Darüber hinaus kann er bettelnd hüpfen und spaziert sehr gut "Bei Fuss". Im Augenblick lernt er von Csilla "Bleib".
 
Mo Mo

Mogyóro möchte gern gefallen und bindet sich dabei stark an eine Person. Daher möchten wir ihn an eine Einzelperson vermitteln, die ihm uneingeschränkt die Aufmerksamkeit geben kann, die er braucht.

Leider hat die Gabe von Hanföl nicht den Erfolg gebracht, den wir uns davon erhofft haben. Nach wie vor mag Mogyóro es nicht so sehr, von der Hüfte abwärts oder am Bauch berührt zu werden. Wir wollen ihn noch einem Physiotherapeuten vorstellen, um herauszufinden, ob er "wissende Hände" akzeptieren kann. Mogyóro vertraut Csilla, und sie kann eine Verbesserung seines angespannten Verhalten durchaus bestätigen.
 
MO
 

23.10.2019

Besonderer Hund, sucht besonderen Menschen?

Über Mogyoró wissen wir, dass er zuletzt in einem Hinterhof lebte, ob das so sein bisheriges ganzes Leben war, können wir nicht sagen. Seiner Halterin gab sich auch nicht groß mit ihm ab, und als ein neuer Mann einzog, musste Mogyoró schließlich ausziehen.

So fand er seinen Weg nach Füle, wo er sich schon länger befindet. Wir haben ihm die Zeit zum Ankommen gelassen, da er nichts kannte, auch nicht das Laufen an der Leine oder gar ein Halsband. Allerdings zeigte er sich von Anfang an dem Menschen zugeneigt und aufgeschlossen. Auch anderen Hunden gegenüber verhielt er sich bei seiner Ankunft in Füle nicht aggressiv.

Mogy Mogy

 

Nach einigen Wochen nun hat sich Mogyoró gut weiter entwickelt.Er zeigt sich als verspielter, fröhlicher und einschmeichelnder Hund.
Zudem ist er ein sehr intelligenter, kluger und lernwilliger Bursche. Er kann mittlerweile sehr gut an der Leine laufen, weiß die Befehle „Sitz, Platz, Bleib, Pfote..“ und hält sie auch ein. Belohnt werden kann er mit Leckereien und über dem Kopf streicheln, was ihm sehr gefällt.
Auf der anderen Seite kann Mogyoró auch sehr eigensinnig und stur sein und möchte gerne entscheiden, wann es genug ist.

Was man unbedingt über ihn wissen muss, ist, dass eine Körperberührung vom Schulterbereich ab nicht mag. Da versteift er sich, spannt an und passt sehr auf, was man dort macht. Warum das so ist, konnten wir bisher nicht herausfinden. Vermutlich liegt es an seiner Vorgeschichte. Trotzdem lässt Mogyoró sich gerne über den Kopf streicheln und drückt sich dann auch in die menschliche Hand.

 

 Wir sehen ihn bei tierschutz- und vizslaerfahrenen Menschen, die ihm klar und mit konsequenter Geduld zeigen, was ein Familienleben ausmacht. Es sollte Mogyoró natürlich eine entsprechende Zeit zum Ankommen eingeräumt werden, um ihn dann seinen Anlagen entsprechend zu fördern und zu fordern.

Bei Mogyoró wurden im Mittelmeertest Hautwürmer festgestellt, die schon in Füle entsprechend behandelt werden.

Mogyoró wird wie all unsere Hunde nicht in Zwingerhaltung vermittelt.