Manfred – ca. 11 Monate junger Vizsla Mixrüde

Alter: 11.04.2024
Kastriert: nein
Kupiert: nein
Kinder: kann bei Bedarf getestet werden
Katze: kann bei Bedarf getestet werden
Verträglich: ja
Größe: ca. ? cm
Aufenthaltsort: Ungarn
Mittelmeertest: negativ
Vermittlung durch:
Annette Lehmann
Mobil: 0049 178 / 884 2429
E-Mail:
annette.lehmann@vizsla-in-not.net

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01.03.2025

Wir haben neue Bilder und Videos von „Manni“ erhalten – er macht tolle Fortschritte!
Er ist mit dem Alter etwas dunkler geworden und hat eine ganz entzückende Fellmaserung bekommen:

Bild

Manfred lässt sich jetzt halten, streicheln und er geht an der Leine:

Manni in seinem Rudel:

20.01.2025
Manfred gewöhnt sich langsam an die Gegenwart von Menschen.
Zwar hat er immer noch leichte Fluchttendenzen, aber immerhin lässt er sich inzwischen streicheln und geht auch an der Leine spazieren.
Gegen andere Hunde verteidigt er sich, wenn es nötig ist, aber er fängt keinen Streit an.
Seine Sozialisation wird immer noch ein wenig Geduld brauchen, aber die zahlt sich mit Sicherheit aus: Manfreds Schwester Elli ist seit November in ihrem neuen Zuhause und hat sich in rasender Geschwindigkeit zu einer zauberhaften Hündin entwickelt, die ihrem Frauchen sehr viel Freude macht.
Darum erhoffen wir für die „Jungs“(Manfred und seine Brüder Cid und Diego), dass auch sie nun bald ihre Menschen finden.
Ein souveräner Zweithund (am besten vielleicht eine Hündin) wäre möglicherweise hilfreich bei der Eingewöhnung.
11.10.2024
Unser ViN-Mitglied in Ungarn hat Manfred mit seiner Schwester Ellie und seinen beiden Brüdern Diego und Cid aus einem Shelter gerettet
und im Juli nach Füle gebracht. Wir wissen leider nichts über die Vorgeschichte der vier Junghunde, mussten aber feststellen, dass sie überaus ängstlich und scheu sind. Über lange Zeit war kein Berühren, geschweige denn Streicheln oder ärztliche Untersuchungen möglich. Selbst Futter aus der Hand nahmen sie nicht an und fraßen nur, wenn kein Mensch sichtbar war. Hajnalka schrieb uns: „Ich möchte nicht wissen, was diesen Welpen angetan wurde, dass sie so voller Angst sind.“

Inzwischen lassen sie es zu, dass man sie streichelt und eine langsame Gewöhnung an Halsband und Leine steht auf dem „Trainingsprogramm“.
Wir sind sicher: Wenn die Vier erst einmal Vertrauen gefasst haben, werden sie zu wunderbaren Hunden heranwachsen. Wir suchen also Menschen mit sehr, sehr viel Geduld, die Manfred in aller Ruhe in seinem neuen Zuhause ankommen lassen und ihm nach und nach zeigen, wie schön das Leben sein kann. Seiner zukünftigen Familie muss klar sein, dass es anfänglich sehr viel Zeit kosten wird, sein Vertrauen zu gewinnen.

Ein souveräner, freundlicher Ersthund könnte dabei möglicherweise hilfreich sein.

Für Manfred, wie für alle Welpen und Junghunde, gilt aber auch: Mitleid allein reicht nicht; es muss ein Rahmen geschaffen werden, in dem Manfred sich sicher fühlen kann – sprich: klare Regeln für das Zusammenleben von Mensch und Hund sollte er von Anfang an lernen.